Viele Menschen befassen sich heute mit einem über Jahrtausende geheim gehaltenen Wissen, das vor noch nicht allzu langer Zeit den Adepten und Eingeweihten vorbehalten gewesen ist. Schamanismus, Magie, Esoterik, Alchemie, Tarot, I-Ging, alternative Heilkunde, Geistheilen, Hellsehen, Okkultismus etc. sind ein paar Schlagworte, die Dir bekannt sind. Diese und verwandte Schlagworte deuten in die angesprochene Richtung. Heute gibt es überall auf diesem Globus immer mehr Mutige, insbesondere junge Leute, die schamanische Techniken erlernen und selber Übertritte in die unendlichen Gefielde des Geistes wagen, anstatt sich von Priestern und Gelehrten Geschichten darüber erzählen zu lassen.

Kehren wir nun zurück zum Kern unseres nicht ganz einfachen Gegenstandes:

Während der letzen paar Millennien, hat es ganz seltene Gelegenheiten gegeben, wo einigen Individuen Erkenntnisse zuteil wurden, die einen Quantensprung jenseits der bloßen Wiedererkennung des Selbst anzusiedeln sind. Nicht unähnlich unserem Urahnen, der transfixiert auf sein eigenes Spiegelbild im Wasser starrt (siehe Teil 1), hatten auch jene Individuen große Schwierigkeiten damit, über die veränderte Qualität ihres Bewusstseins mit Zeitgenossen zu kommunizieren.

Die nunmehr aufdämmernde Veränderung des Bewusstseins wird sicher nicht durch Glockengebimmel oder mystische Effekte eingeläutet. Diese Veränderung hat auch nichts mit der Anordnung der Planeten am Firmament zu tun. Sie wird weder durch die Kraft von Kristallkugeln verursacht, noch durch den metaphysischen Aufstieg des Geistes in höhere Ebenen.

Das sich verändernde Bewusstsein basiert auf einer einfachen, aber dennoch fundamentalen Einsicht. Letztere steht mit der Erkenntnis im Zusammenhang, dass das Selbst und alles, was diesem im Laufe des Lebens widerfährt, bloß zwei Aspekte der selben und einzigen Essenz sind.