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Die Zirbeldrüse - Teil 2 von 4
von Dr. Friedrich Demolsky
 

Anatomie und Physiologie des Dritten Auges

Die Zirbeldrüse ist ein kleines, zapfenförmiges Organ von der Größe einer Erbse. Anatomisch betrachtet, befindet sie sich in einer winzigen Vertiefung hinter und oberhalb der Hypophyse und ist mit dem dritten Gehirnventrikel verbunden.

Viele indische Yogis üben sich in der ‚Meditation des Dritten Auges’, um die Zirbeldrüse zu aktivieren. Sie weisen ihre Schüler an, sich während der Meditation auf das Zentrum der Stirn, das zwischen den Augen angesiedelt ist, zu konzentrieren.

Wenn irgend ein Organ als das Zentrum des physischen Gehirns betrachtet werden kann, dann ist das die Zirbeldrüse.

Um die genaue Position dieser kleinen Drüse zu orten, stell Dir im Geiste zwei Linien vor. Die erste geht von der Mitte Deiner Stirn waagrecht durch Dein Gehirn. Die zweite geht waagrecht durch Deine Ohren. Am Kreuzungspunkt dieser beiden gedachten Linien befindet sich die exakte Lage der Zirbeldrüse.

Bei den höheren Säugetieren liegt sie eingebettet zwischen den zwei großen Nervensträngen am vorderen Ende des Stammhirns. Obwohl sich die Zirbeldrüse auch bei den meisten Tierarten findet, sah es für die Wissenschaft lange Zeit so aus, als ob es sich dabei um ein verkümmertes oder bloß rudimentär ausgebildetes Organ handeln würde.

Die Zirbeldrüse ist eingebettet in jene große Neuronenmasse, die wir ‚Gehirn’ nennen. Ein anatomisches Faktum verdient unser besonderes Interesse: bei höheren Tierarten ist die Zirbeldrüse mit dem Stammhirn verbunden. Dieses ist einer der ältesten Teile unseres Gehirns, und seine wichtigste Funktion liegt in der Koordination der Motorik, der Muskelbewegungen des Körpers.

Wenn Du an die Position der Zirbeldrüse denkst, dann behalte zum Verständnis späterer Betrachtungen in Erinnerung: Diese befindet sich beim Menschen sohin auch am oberen Ende der Wirbelsäule, denn diese endet ja bekanntlich in der ältesten anatomischen Region des Gehirns – im Stammhirn. 

Physiologisch und biochemisch betrachtet, verbindet die Zirbeldrüse während des Tages bestimmte Aminosäuren zu einem chemischen Botenstoff, der Serotonin genannt wird. Während der Nachtstunden konvertiert sie diesen Neurotransmitter zum neuroendokrinen Hormon Melatonin.

Wenn Tageslicht auf die Retina der Augen trifft, dann wird dieses Signal über den Sehnerv in eine bestimmte Region des Hypothalamus gesandt, welche ‚Suprachiastischer Nucleus’ genannt wird. Der Pfad, den das Licht dabei nimmt, wird in der Anatomie als ‚Rhetinohypothalamischer Trakt’ bezeichnet. Vom Suprachiastischen Nucleus werden nun nervliche Impulse über das Sympathische Nervensystem zur Zirbeldrüse gesandt, welche die Produktion von Melatonin während des Tages hemmen.

In der Dunkelheit der Nacht und während der Meditation bei geschlossenen Augen wird die Produktion von Melatonin wieder angeregt, da zu dieser Zeit kein Licht vorhanden ist, das den Hypothalamus stimuliert und damit einen hemmenden Impuls setzen könnte. Während der Nachtstunden wird das endokrine Hormon Melatonin von der Zirbeldrüse in den Körper abgegeben.

Die Melatonin-Produktion der Zirbeldrüse hängt mit der Lichtmenge zusammen, die auf die Retina trifft. Aufgrund ihrer Lichtempfindlichkeit, spielt diese Drüse eine Rolle betreffend das körpereigene 'Uhrwerk' sowie bei der Regelung des Schlaf-Wach-Zustandes. Während der Stunden des Schlafes in der Nacht, steigt der Melatoningehalt im Körper an, erreicht etwa zwischen 23 und 2 Uhr seinen Höhepunkt und sinkt von der Morgendämmerung an dramatisch.

Man weiß heute, dass Melatonin eine Rolle betreffend verschiedene Funktionen des Körpers spielt.

Dieses Hormon kontrolliert gemeinsam mit der Hypophyse die Funktion anderer endokriner Drüsen und reguliert deren Hormonproduktion. Melatonin wirkt auch regulierend auf eine Überstimmulation des Sympathischen Nervensystems, indem es den Blutdruck sowie die Herzfrequenz senkt und damit negativen Auswirkungen vorbeugt. Es lindert Stress, erleichtert das Einschlafen, adjustiert die biologische Uhr des Körpers, erhöht die körperliche Immunität gegenüber Keimen und Viren und beugt Krebs sowie seniler Demenz vor.

Überdies produziert die Zirbeldrüse den biochemischen Wirkstoff Pinolin. Für die Physiologie gilt heute als erwiesen, dass unser Bewusstsein in dem Augenblick in den Traumzustand eintritt, in dem Pinolin mit Seratonin chemisch reagiert. Dies passiert etwa zwei Stunden nach dem Einschlafen.

Im Ergebnis führt die hier skizzierte Physiologie dazu, dass die Epiphyse als ein fotosensitives Organ betrachtet werden muss.
 

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