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Veränderte Geisteszustände - Teil 4 von 5
von Dr. Friedrich Demolsky
 

Klassifikation transpersonaler Bewusstseinszustände

Wie in Teil 3 ausgeführt, fasst Wilber transpersonale Bewusstseinszustände in drei Hauptgruppen zusammen. Entsprechend der Reihenfolge ihres Auftretens teilt er diese nach den jeweiligen Erfahrungen ein, die im jeweiligen Zustand der Bewusstseinsveränderung gemacht werden. Die drei von Wilber genannten Hauptgruppen von transpersonalen Erfahrungen sind: 1. Subtile (feinstoffliche) Erfahrungen; 2. Kausale Erfahrungen und 3. Absolute Erfahrungen.

1. Subtile (feinstoffliche) Erfahrungen

Unter 'subtilen Erfahrungen' versteht Wilber jene feinen Bilder und Empfindungen, die auftauchen (können), wenn die lauten, raueren geistigen Inhalte zum Schweigen gebracht worden sind.

Die Erfahrungen, die sich einstellen, können formlos, aber auch als 'Gestalt' in Erscheinung treten. Formlose Erfahrungen können sein: reines Licht, reiner Klang. Gestalthafte Erfahrungen können sein: alle möglichen Bilder, bis hin zu universellen Panoramen von außerordentlicher Vielfalt und Komplexität. Archetypische Gestalten, die transpersonale und spirituelle Qualitäten versinnbildlichen, können aufsteigen, etwa Bilder von Weisen, Engeln, Buddhas und Dämonen. Solche Erfahrungen sind stets zugänglich, beispielsweise im shabd des Yoga, in den jhanas des Buddhismus sowie im savikalpa-samadhi des Hinduismus.

2. Kausale Erfahrungen

Die auf die subtile Stufe folgende ist die kausale. Hier liegen keine Objekte mehr im Bewusstseinsfeld. Nur das Bewusstsein selbst bleibt, aber nicht mehr als Bewusstsein ‚von etwas’, sondern als reines Bewusstsein, als Bewusstsein an sich. Dies ist der unmanifestierte Raum, die Leere, worin keinerlei Phänomene mehr erscheinen.

Er realisiert sich in Bewusstseinszuständen des Nirvana des Buddhisten und dem nirvikalpa-samadhi des Hinduismus.

3. Absolute Erfahrungen

Obwohl die kausale Ebene selten erreicht wird, ist sie doch noch nicht die letzte. Einigen Traditionen gemäß liegt jenseits der kausalen noch eine weitere Stufe, welche Wilber die 'absolute Erfahrung' nennt. Streng genommen ist dies weniger eine Stufe, sondern die conditio sine qua non aller Stufen und Phänomene.

Hier erscheinen wieder Phänomene, die aber jetzt sofort als Schöpfungen des Geistes erkannt werden. Auf dieser Ebene wird erkannt, dass Bewusstsein oder Geist alle anderen Ebenen, Welten und Wesen des Universums durchdringt, sich in ihnen manifestiert und mit ihnen identisch ist. Diese profunde Erkenntnis, wird im Zen mit ‚Ein Geist’ bezeichnet und im Hinduismus turiya und sahadj-samadhi genannt. In diesem Zustand ist das Bewusstsein weder nach außen, noch nach innen gerichtet. Vielmehr hat der Geist auf dieser Ebene seine wahre Natur wieder entdeckt. Das Bewusstsein hat zu sich selbst zurückgefunden und erkennt sein Selbst in allen Dingen. Für viele Traditionen ist das Erreichen dieses äußerst stillen, friedvollen und vollkommenen Zustandes das ultimative Ziel jeder spirituellen Disziplin.

Dass transpersonal Erfahrungen, welche in veränderten Geisteszuständen gemacht werden, nur schwer verständlich zu machen sind, wird kaum überraschen. Diese Erfahrungen und die Bewusstseinszustände in denen sie auftreten, unterscheiden sich von unserem Wachbewusstsein so grundlegend, dass es nahezu keine Vergleichsgrundlage gibt. Spirituelle Meister betonen, dass es fast unmöglich sei, veränderte Bewusstseinszustände voll zu begreifen, ohne diese selbst erfahren zu haben.

Selbst wenn die oberen Sphären der spirituellen Erfahrungen den meisten von uns nicht zugänglich sein mögen, so können wir Erdgebundene deren Inhalte insoweit erahnen, dass uns die hier aufgezeigten Unterschiede zwischen subtilen, kausalen und absoluten Geisteszuständen ansatzweise deutlich werden.

Im nächsten Teil werden wir versuchen, den 'schamanischen Bewusstseinszustand' in das Wilber'sche Klassifikationsschema einzureihen.
 

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