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Einführung in die Symbolik der westlichen Magie - Teil 1 von 5
von Dr. Friedrich Demolsky
 

'Der Magier' – Die erste Karte des Tarot

Bevor wir uns mit Symbolen der Zauberkraft des magischen Schamanismus beschäftigen - dem balinesischen Keris, den Masken und Lontars - wollen wir einige Symbole der westlichen Magie und die in ihnen verborgenen Botschaften etwas beleuchten.

Werfen wir dazu einen Blick auf die erste Bildkarte der Großen Arkana des Waite-Tarots, welche mit “Der Magier” bezeichnet ist. Darin gibt es eine Vielzahl von Symbolen, wovon uns einige besonders interessieren.

Wir sehen einen Mann vor einem gelben Hintergrund, der in eine rot-weiße Toga (Gesetz der Polarität) gekleidet ist. In seiner ausgestreckten rechten Hand hält er einen weißen Stab der nach oben und unten zeigt, während seine linke zur Erde weist. Wir erkennen darin das Symbol des zweiten Hermetischen Gesetzes: “Wie oben, so unten”. Über seinem Haupt schwebt eine liegende Acht, die Lemniskate. Seine Stirn wird durch ein weißes Band bedeckt.

Im Vordergrund befinden sich üppige Blumengewächse mit roten Rosen und weißen Lilien. Dahinter sehen wir einen massiv gezimmerter Holztisch mit vier Gegenständen: ein Stab, ein Kelch, ein Schwert und eine Scheibe, auf der ein Pentagramm eingezeichnet ist – die vier magischen Waffen oder Werkzeuge des Magiers. Girlanden von roten Rosen hängen von oben nach unten.

Folge mit Deinem Auge der Linie der Lemniskate. Du wirst bemerken, dass Du dieser Linie bis in alle Ewigkeit folgen kannst, da sie weder einen Anfang, noch ein Ende hat. Daraus lässt sich das erste Hermetische Gesetz ableiten: “Was einen Anfang hat, das hat auch ein Ende”. Die liegende Acht selbst, ist also ein magisches Symbol, das dem Unendlichen Ausdruck verleiht.

Die alten Ägypter sahen in der Acht eine Verkörperung der urzeitlichen Kräfte, der Kräfte des Neubeginns. In manchen christlichen Kirchen finden sich auch heute noch Taufbecken in achteckiger Form - ein Symbol des Neuwerdens, das uns auf die Neugeburt des Täuflings hinweisen will.

‘Der Magier’ ist ein Symbol für den Menschen in seiner männlichen Erscheinungsform. Diese drückt sich in den Phallussymbolen des Stabes und der Haltung des Magiers sowie durch das Schwert aus, das vor ihm auf dem Tisch liegt.

Im Tarot ist der Magier der Herr der konkreten Möglichkeiten. Er ist ein Symbol für den willensbestimmten Menschen, dem Macher und Machtmenschen.

Die Ebene der Materie wird durch den Tisch ausgedrückt, auf dem die vier magischen Waffen oder Werkzeuge liegen. Der willensbestimmte Mensch soll mit Hilfe dieser Werkzeuge offensichtlich etwas bewirken. Aber was?

Er soll damit die in seinem Unterbewusstsein wirkenden Urkräfte ordnen und auf diese Weise etwas manifestieren. Das Chaos, repräsentiert durch die wildwuchernden Rosen und weißen Lilien, wird durch das Wirken des Magiers in Girlanden von Rosen, dh in Ordnung verwandelt.

Jeder Willensakt ist ein Neubeginn, der durch die liegende Acht ausgedrückt wird. Und die weiße Binde über der Stirn des Magiers weist uns auf die Grenzen hin, innerhalb welcher der Mensch mit freiem Willen agieren kann.

Im Folgenden werden wir uns auf den Symbolgehalt der vier Werkzeuge des Magiers konzentrieren.
 

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