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Meine Reise zu den Quellen der Kraft
Erlebnisbericht betreffend eine einwöchige Reise mit BALISHAMAN
v
on Frank Grothe

 

Erlebnisbericht über meine Reise zu den Quellen der Kraft

Nachhaltig beeindruckt - dieses Gefühl kehrt noch immer zurück, wenn ich an die vielen positiven Momente während unserer Balireise denke. An kaum einem anderen Ort der Welt gibt es so viel zu sehen oder zu erleben wie auf Bali, nirgendwo sonst sind das tägliche Leben, Spiritualität, Religion, Kunsthandwerk und die einzigartigen exotisch-traumhaften Landschaften zu einer solch faszinierenden Einheit verschmolzen.

Wirklich schön und wohltuend ist es auch zu erkennen, dass noch jetzt, einige Monate nach der Reise, wieder zurück in Deutschland und damit auch zurück im westlichen Alltag, dieses gute Gefühl in mir ist. Sobald ich an Einzelheiten der Reise denke, werde ich innerlich angenehm ruhig und entspanne.

Reisefieber und Vorbereitung auf das Eintauchen in eine andere Welt

In diesem Bericht möchte ich also über unsere Reise nach Bali im September 2011 berichten, die zu einem wirklich gelungenen und schönen Erlebnis wurde. Zu diesem Zeitpunkt nahmen meine Frau und ich das Thema Bali ein zweites Mal auf, da wir uns bereits einige Monate zuvor erstmalig mit diesem Reiseziel beschäftigt hatten. Aus beruflichen Gründen haben wir dann zunächst unsere Reiseplanungen nicht weiter verfolgt.

Immer wieder jedoch kehrten meine Gedanken zu Bali zurück, da ich in der Zwischenzeit mehrfach den starken Wunsch verspürte, unbedingt dorthin reisen zu wollen. Um unseren persönlichen Interessen gerecht zu werden, waren wir bestrebt, auf der Insel ein Reiseziel zu finden, welches uns ein Programm mit entsprechenden Inhalten und Aktivitäten bieten konnte. So begann ich mit weiterführenden Recherchen, die mich schließlich auf die BALISHAMAN Internetseite führten. Nach eingehendem Studium dieser Seiten nahm ich Kontakt mit Ketut Arianik und ihrem Mann Fritz Demolsky auf.

Auf alle meine Fragen per E-Mail - und das waren einige - bekam ich auf freundliche Art sehr ausführlich und kompetent umfassende Antworten. Nach einer weiteren Kontaktaufnahme via Skype haben wir dann unseren Urlaub „Reise zu den Quellen der Kraft“ gebucht.

Start, Landung und erster Kontakt

Abflug in Frankfurt, Zwischenstopp in Singapur und schließlich ankommen am Zielflughafen in Denpasar auf Bali. Eine lange Anreise, dafür jedoch auch genug Zeit, um die Vorfreude noch ausgiebiger zu genießen. Auch gefreut haben wir uns über das in die Höhe gehaltene Schild mit unserem Namen, als uns Fritz und seine Familie am Flughafen abgeholt haben. Das war der Beginn eines reibungslos funktionierenden Services, der zu jedem Zeitpunkt unseres Aufenthalts gegeben war.

Nach der netten Begrüßung wurden wir von Fritz zu unserem Hotel gefahren und konnten auf dem Weg dorthin bei einem „Moneychanger“ direkt noch Geld zu einem günstigen Kurs umtauschen. Im Hotel selbst hatten wir Zeit uns zu duschen und frisch zu machen, um dann die im Programm enthaltenen ersten Massagen zu genießen, die nach dem langen Flug so richtig gut taten und ausgesprochen professionell durchgeführt wurden. Danach hatten wir dann Zeit, uns weiter an das Klima zu gewöhnen, den Ort Sanur zu erkunden und abends gemütlich am Strand essen zu gehen, wobei es hier eine ganze Menge unterschiedliche Restaurants zur Auswahl gibt und alle gut durch einen kleinen Spaziergang zu erreichen sind.

Heilbehandlungen und mehr…

Am nächsten Vormittag wurden wir vom Hotel abgeholt und es ging zunächst einmal zum Haus von Ketut, Fritz und Tochter Larissa, wo wir in schriftlicher und mündlicher Form über den weiteren Ablauf und die Programmpunkte unseres Aufenthalts informiert wurden. Wir wurden noch gefragt, ob bei uns körperliche Beschwerden irgendwelcher Art existieren, denen sich der Heiler zusätzlich zum gesamten Ablauf der Heilbehandlungen widmen könne. In meinem Fall waren das Beschwerden meinen Ischiasnerv betreffend und - um es vorweg zu nehmen, die Behandlung erbrachte eine nahezu hundertprozentige Besserung, ich kann zum Beispiel Gartenarbeit wieder schmerzfrei verrichteten. Direkt danach stand die erste Heilbehandlung bei unserem schamanischen Heiler auf dem Plan. Es war schon aufregend und auch etwas Besonderes, dorthin zu gehen, wussten wir doch nicht, auch wenn Fritz uns bereits etliche Vorinformationen gegeben hatte, was genau uns dort erwartet.

An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass ich in Deutschland zusammen mit einer Kollegin, die Heilpraktikerin ist, eine eigene Praxis betreibe, in der ich Menschen dabei helfe, ihr eigenes Potenzial zu entfalten. Hier arbeite ich als Coach, Gesundheits-Coach, Hypnose-Coach und Mentaltrainer mit Erwachsenen an unterschiedlichen Themen.

Einen weiteren, ebenfalls sehr wichtigen Teil meiner Tätigkeit stellt meine Arbeit als Kinder- und Jugendcoach sowie Potenzialtrainer für Kinder und Jugendliche dar. Sehr oft stoße ich während meiner Arbeit mit Klienten auf den Begriff  "Loslassen" und zwar bereits bei den jüngeren und erst recht bei den älteren. Verbunden damit sind viele unterschiedliche Bereiche, in denen wir etwas loslassen möchten, aber oft noch nicht können. Auch mich selbst beschäftigt dieser Begriff von Zeit zu Zeit immer mal wieder. In Bezug auf Bali und die bevorstehenden Heilbehandlungen gehörte das Thema „Loslassen“ zu meinen Erwartungen und war einer der Gründe, warum ich hier war.

So gingen wir also auf der Straße dem Haus des Heilers entgegen und meine Spannung wuchs mit jedem Schritt. Dort angekommen, wurden wir überaus freundlich von der gesamten Familie begrüßt und lernten dann nach kurzer Wartezeit unseren schamanischen Heiler mit dem Namen Made kennen. Auf der Rückseite des schönen Haustempels, in dem er sich auf seine Arbeit und damit auf unsere Behandlungen vorbereitet hatte, befand sich der nach allen Seiten offene, aber dennoch geschützte Behandlungsraum mit einigen Stühlen und einer Liege.

Meine Frau wurde nach Absprache zuerst behandelt, was mir noch etwas Zeit gab, ihre Behandlung zu beobachten und mich auf meine eigene einzustellen. Die Atmosphäre war von Anfang an vertrauensvoll, denn auch Fritz war während unserer Behandlungen anwesend und übersetzte das, was uns der Heiler mitzuteilen hatte und auch unsere eigenen Fragen an ihn. Es hatte schon etwas Beruhigendes, sich auf diese Weise verständigen zu können, und wir fühlten uns gut aufgehoben.

Als ich selbst auf der Liege Platz genommen hatte, spürte ich mit geschlossenen Augen die scannenden Handbewegungen des Heilers, der auf diese Weise meinen Körper und meine Chakren überprüfte. Nach der Sitzung wurde mir mitgeteilt, dass meine Chakren soweit in Ordnung waren. So widmete er sich zunächst den Schwachstellen meines Körpers, die vornehmlich im Bereich des Ischiasnervs im unteren Bereich des Rückens lagen. Er fand genau heraus, welche Stellen besonders betroffen waren und behandelte diese unter anderem mit einer Art Akupressur, die teilweise sehr schmerzhaft war.

Ein Teil des Loslassens begann genau zu diesem Zeitpunkt, denn für mich ging es darum, die Griffe des Heilers nicht einfach nur auszuhalten, sondern ihm und seinen Fähigkeiten zu vertrauen. Sich ihm sozusagen "hinzugeben" lässt den Schmerz in den Hintergrund treten und im Nachhinein entwickelt sich nicht nur eine Art Stolz es geschafft zu haben, sondern in einem selbst scheint dadurch auch eine innere Stärke zu wachsen, die eine enorme Kraft verleiht. Verstärkt wurde diese überaus positive Wirkung noch durch die spezielle Zuführung von Prana (Lebenskraft und Energie).

Was dann weiterhin während dieser und der weiteren Heilbehandlungen geschah, war etwas, wofür ich immer noch sehr dankbar bin. Made der Heiler verhalf mir zu einer völlig neuen Erfahrung ungeahnten Ausmaßes.

Er öffnete bei mir auf eine neue Art Kanäle, wobei der Vorgang als solches innere Bilder und Ereignisse auslöste, wie ich sie vorher noch nie erlebt hatte.

Das ganze stand definitiv im Zusammenhang mit meinem Thema des Loslassens, das ich im Übrigen nicht erwähnt hatte. Hier bekam ich durch seine intuitive, eindrucksvolle Arbeit genau das, was ich mir gewünscht hatte. Der überaus positive Eindruck den Made hinterließ, wurde auch von meiner Frau ihre eigenen Behandlungen und Themen betreffend voll bestätigt.

Dein Krafttier finden - ein wesentlicher Bestandteil des Schamanismus

Dieser Teil unserer Reise wurde von Fritz als kleines Seminar mit allen dazugehörigen Informationen gestaltet, bei dem wir Schritt für Schritt unserem persönlichen Krafttier näher kamen und es schließlich auch fanden. Da ich mich bereits seit längerer Zeit mit Schamanismus beschäftige, war mir „Die Reise zum Krafttier“ als solche durchaus bekannt und ich hatte Kenntnis von ähnlichen Möglichkeiten zur Auffindung eines Krafttieres. Für meine Frau war das alles neu, und sie hatte sich bereit erklärt, sich darauf einzulassen.

Um dieses Seminar gemeinsam erleben zu können, hatten wir trotz meiner Vorkenntnisse beide diesen „Programmpunkt“ gebucht. Fritz hat uns die Inhalte seiner Version sehr gut vermittelt, meine Frau hat ihr persönliches Krafttier gefunden, und auch ich habe auf dieser „Reise“ Neues erfahren. Der Weg zum Krafttier und weitere Details waren auch für mich anders und neu gestaltet, so dass es nicht nur meiner Frau mit dem Ergebnis gut ging, sondern auch mir. Die einzelnen Schritte in der Vermittlung dieser „Reise“ haben mir gut gefallen, eingeleitet und beendet wurde dieser Prozess übrigens jeweils durch das Läuten einer heiligen Priesterglocke - sehr schön. Alles in Allem wirklich empfehlenswert.

Magische Ritualgegenstände

Ein weiteres Highlight unserer Reise bestand für mich darin, mir im Haus von Ketut und Fritz eine echte balinesische Priesterglocke sowie einen echten balinesischen Dolch, genannt Kris oder auch Keris, aussuchen und erwerben zu können. Beide magisch imprägnierten Ritualgegenstände werden jeweils nur von den Clans der kastenlosen Schmiede hergestellt (Pande Gong, Pande Besi), wobei die dafür notwendigen Verfahren und magischen Mantras nur innerhalb der eigenen Familien weitergeben werden, es handelt sich also um echte, alte Handwerkskunst mit magischen Eigenschaften.

Allein die Herstellung ist faszinierend, so werden zum Beispiel bestimmte Mondphasen oder auch Tages- und Nachtzeiten berücksichtigt, es werden Mantren rezitiert und die Gegenstände werden geweiht und magisch geladen. Bei einem bestimmten Kris wird für die Fertigung sogar eigens aus Arizona importiertes Meteoritengestein geschmolzen und mit eingeschmiedet.

Ähnlich den aus Damaszenerstahl hergestellten, ebenfalls handgeschmiedeten japanischen Kochmessern, sind bei den Krisen noch eindrucksvoller die wunderschön geschwungenen Linien der einzelnen Schmiedeschichten über die gesamte Länge der Klinge zu sehen (Pamor). Die Informationen und Zusammenhänge diese magischen Ritualgegenstände und ihre Wirkung betreffend, sind vielfältig und auf der BALISHAMAN Internetseite genauer beschrieben. Meine Intention war es unter anderem, diese Gegenstände zuhause im Rahmen meiner Arbeit zu verwenden, und ich durfte mir ausreichend Zeit nehmen, eine Glocke und einen Kris auszusuchen.

Die Glocke hat einen wirklich einzigartigen Klang und schwingt in einer Frequenz, von der Menschen sich berührt fühlen. Ich habe sie bereits in meiner Arbeit genutzt, um zum Beispiel Chakren zu reinigen oder auch ein Space Clearing zu unterstützen.

Die nebenstehende Fotocollage meiner Frau ist während meiner Arbeit bei der Durchführung eines Space Clearings entstanden. Bei einer solchen energetischen Raumreinigung fließen unter anderem Aspekte aus dem Feng Shui ein, fremde und negative Energien der unterschiedlichsten Art können beseitigt werden. So wird Platz geschaffen für neue, positive Energien, die dann wieder ungehindert in den Räumen fließen können. Es ist, professionell durchgeführt, ein sehr schönes und äußerst wirksames Ritual sowohl für den Privat- als auch für den Businessbereich, Beseitigung von Mobbing eingeschlossen.

Bezüglich der Glocke haben meine Kollegin und ich in unseren Praxisräumen einen kleinen Test vorgenommen. Ich habe normales Leitungswasser in zwei unterschiedliche Krüge gefüllt und den einen unbehandelt gelassen. Das Wasser im anderen Krug habe ich mit dem Klang der Glocke „behandelt“ und „aufbereitet“. Meine Kollegin hat mit einer Federrute den Inhalt beider Krüge ausgependelt und wir waren positiv davon überrascht, als die Federrute beim Krug mit dem behandelten Wasser begann, wesentlich stärker auszuschlagen. Damit wurde aus unserer Sicht die energetisch positive Wirkung der Wasserbehandlung eindeutig bestätigt.

Auch der Kris, der übrigens 2005 von der UNESCO zum Weltkulturerbe aufgewertet wurde, erfüllt seinen Zweck voll und ganz. Er trägt mit seinen ausstrahlenden Energien dazu bei, die Dinge des Lebens, die mich, meine Familie und meine Arbeit betreffen, positiv zu gestalten. Er hat zuhause seinen eigenen Platz bekommen und wird einmal in der Woche von mir mit einem guten Pflegemittel eingeölt - eine besondere Pflege für einen besonderes kraftvollen und sehr schönen Gegenstand.

Momentaufnahme der persönliche Sitzung bei der Seherin

Es gab Vieles wahrzunehmen an diesem Tag unseres persönlichen Termins bei der Seherin (Balian Taksu). Die entsprechende Vorbereitung inklusive der Bekleidung mit einem Sarong, das Erspüren der besonderen Atmosphäre beim Hineingehen in den Hof des Hauses der Taksu, Einblicke hinter die Mauern zu gewinnen, die das Gelände von der Straße abschotteten, als ob wir uns hinein bewegten in eine andere Welt, die es ja irgendwie auch war.  Ich bemerkte eine feierliche Andersartigkeit, die uns ergriffen hatte, den großen Respekt auch der Einheimischen, die in ganzen Familienverbänden zum Besuch bei der Seherin erschienen, die auf Bali oft auch Funktionen und Aufgaben im Sinne einer Psychologin, Psychotherapeutin und Lebensberaterin übernimmt. Dieses äußerst geduldige Warten auf den Moment, in dem eine Familie fertig war, von den kleinen Stühlen und den Sitzen auf einer gemauerten Umrandung aufstand, die den Haus-Altar umgab und Platz machte für die nächste Familie. Die von jeder Familie eigens mitgebrachten Opfergaben wurden von einer hilfsbereiten Mitarbeiterin der Taksu angenommen und am Altar zu den übrigen gestellt, ein schöner und farbenfroher Anblick.

Wir konnten die Ergriffenheit und oft auch die Tränen der Menschen sehen, erlebten mit, wie ganze Familien je nach Bedeutung schluchzend vor Freude oder Trauer oder auch voller Furcht und Ehrfurcht auf die von der Taksu in Trance gechannelten Mitteilungen und Weisungen reagierten, die teils in einer völlig anderen Stimmlage, als in der originalen wiedergegeben wurden. Hier zählt das Wort der Taksu, die Inhalte werden manchmal sogar per Stimmrekorder aufgenommen, um nichts zu verpassen, damit zuhause auch ja alles umgesetzt wird, was an Weisungen erfolgte.

Nachdem auch wir geduldig gewartet hatten, wobei die Zeit aufgrund der eindringlichen Vorgänge und Beobachtungen überhaupt nicht lang wurde, durften wir nun ebenfalls auf den kleinen Stühlen vor dem Altar Platz nehmen.

Alles was nun folgte, blieb in einer feierlichen und respektvollen Stimmung, auch wenn wir heute wie manch andere zuvor keinen Kontakt zu verstorbenen Familienmitgliedern aufnahmen. Unsere Fragen bezogen sich auf unsere berufliche Zukunft und die hierauf erfolgenden Hinweise der Geistwesen, mit denen die Taksu diesbezüglich in Kontakt trat, machten durchaus Sinn und halfen uns weiter. Das im Anschluss durchgeführte Purifikationsritual, bei dem unsere Lebensenergie (Prana) aufgefüllt und unsere Chakren gereinigt wurden, war ebenfalls ein schönes Erlebnis.

Abschließend wurden wir mit heiligem Wasser gesegnet und die Taksu überreichte uns noch ein magisch für uns imprägniertes Amulett zu unserem Schutz, welches uns um unser Handgelenk gebunden wurde. Auch dieser heutige sogenannte „Programmpunkt“ passte sich harmonisch in das Gefüge der gesamten Reise ein, die von Tag zu Tag immer „runder“ wurde.

Tagesausflug und mehr…

Apropos rund, wer hätte gedacht, das ein weiterer „Programmpunkt“, der Tagesausflug, eine Rundfahrt über die Insel der Götter und Dämonen, tatsächlich 10 Stunden dauert?

10 Stunden, in denen nicht nur Eindrücke gesammelt werden, sondern in denen Du Einblicke gewinnst. Ein Gewinn im wahrsten Sinne des Wortes.

Wer war dabei auf dieser Tour? Wir, ein Fahrer, der uns gut chauffierte und es überwiegend schaffte, uns auch auf weniger gut ausgebauten Straßen an den Schlaglöchern vorbei zu manövrieren, eine liebe Mitarbeiterin aus der Familie Ketuts, die uns mit Getränken versorgte und während der eingelegten Stopps einige leckere, hausgemachte Snacks zukommen ließ und Fritz, den man ohne Übertreibung auch „Insider-Fritz“ nennen kann.

Er hat sich im Laufe der Jahre seines Lebens auf Bali ein sehr großes Wissen über sehr, sehr viele Dinge die Insel betreffend angeeignet. Er kennt bekannte und auch unbekanntere Orte und Plätze, zu denen man als „normaler Touri“ kaum finden würde, er weiß, wie man sich wann zu verhalten hat, z.B. beim Besuch eines Tempels oder einer heiligen Stätte, er organisiert, kümmert sich, er übersetzt, er erklärt und sorgt insgesamt für einen reibungslosen Ablauf an einem solchen Tag.

Wir wurden in die Lage versetzt, mit allen Sinnen zu genießen und wahrzunehmen. Es gab so viel zu sehen, traumhafte Aus- und Einblicke, Landschaften, Reisterrassen, Tempelanlagen, Heilige Priester und Menschen, die gemeinsam Zeremonien begingen. Es gab viel zu hören, wiederum Priester, die mit eben solchen Glocken läuteten, wie ich eine erwerben durfte.

Heiliges Wasser, welches von den Bergen herunter plätscherte, sich durch das Maul eines alten Wasserspeiers, in der Darstellung halb Tier halb Mensch, in uralte große Wasserbecken ergoss, und wir haben erlebt, wie es sich anfühlt, in diesem kraftvollen Wasser schwimmen zu dürfen, um uns ein weiteres Mal durch dieses kühle Nass mit Prana, der Lebensenergie, aufzuladen. Und es gab auch etwas zu schmecken an diesem Tag, balinesische Snacks und ein sehr gutes Mittagessen in einem Restaurant mit tollem Ausblick, was uns dann wieder zum Sehen zurückbrachte. So „sinnlich“ erging es uns nahezu den ganzen Tag während dieser Tour.

Projekt "Hilfe zur Selbsthilfe" / "Kinderhilfe auf Bali"

Erwähnen möchte ich an dieser Stelle noch etwas „Besinnliches“. Es handelte sich um eine bedürftige Familie, die wir im Rahmen unserer eintägigen Tour in einer der ärmsten Gegenden Balis besucht haben. Ketut und Fritz haben dieser Familie seit Jahren gezielte Unterstützung nicht nur in finanzieller, sondern auch in beratender Hinsicht zukommen lassen. Hier wurde ein kleines Projekt gestartet, welches mittlerweile durch seine Nachhaltigkeit überzeugt.

Diesen Menschen wurde der Aufbau einer Lebensgrundlage ermöglicht, die eine Versorgung der gesamten Familie gestattet, einschließlich der Kinder, z.B. in Bezug auf Schulbesuch und das damit verbundene Schulgeld. Um weiteren Menschen Hilfe und Unterstützung zukommen lassen zu können, wurde nun die Basis für ein breiter angelegtes Spendenprojekt geschaffen, welches ich hiermit weiterempfehlen möchte. Nähere Informationen dazu gibt es auf der BALISHAMAN Internetseite oder auch bei mir.

Zu guter Letzt

Abschließend bleibt zu sagen, dass es ein „abschließend“ in Zusammenhang mit dieser Reise nicht gibt. Es ist eher ein „Sich öffnen“, ein „Aufschließen“ oder „Aufgeschlossen werden“ in vielerlei Hinsicht, im ein- oder anderen Fall auch, um gesunder zurückzukommen. Aufgeschlossen für diese Insel der Götter und Dämonen, für die einzigartige Kultur, die von den Balinesen tatsächlich gelebt wird. Aufgeschlossen für die ebenfalls einzigartige Schwingung dieser Insel, für die gelebte Freundlichkeit der Menschen. Eine Möglichkeit, aufgeschlossener sein zu können im Hinblick auf uns selbst und andere Menschen, unsere Beziehungen, Partnerschaften und Kontakte.

Aufgeschlossener mir selbst gegenüber, die Weiterentwicklung des Loslassens. Neue Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich durch den Aufenthalt auf Bali gewonnen habe, die mir auch bei der Weiterentwicklung meiner beruflichen Praxis helfen, in der ich neben den sogenannten „normalen“ Arbeitsinhalten des Coachings und der Potenzialentfaltung auch schamanische Inhalte anbiete. Alles entwickelt sich weiter, „Der Weg ist das Ziel“ bekommt einmal mehr Bedeutung.

Abgesehen von den Dingen, die ich auf Bali beschrieben habe, gibt es während dieser Reise auch noch genügend Zeit fürs Relaxen, Sonnenbaden am Meer oder am hoteleigenen Pool, für den Genuss von leckerem und gesundem Essen, weitere Ausflüge, z.B. auch ins Landesinnere in die Künstlerstadt Ubud, Einkaufsbummel, den Besuch von balinesischen Kunsthandwerkern, die sehr schönen Silberschmuck herstellen, Bildhauer, Töpfer, Holzschnitzer, Spaziergänge am Strand, abendliche Livemusik in den Bars und Restaurants, gute Gespräche mit Fritz und vieles mehr.

Danke an Ketut, Fritz, Larissa und die Inselbewohner für ihre Gastfreundschaft!

Die Vorbereitungen für unseren nächsten Aufenthalt laufen.

Let`s go to Bali - „Etwas Schönes geschieht in Dir!“

Wer möchte, kann mich für weitere Auskünfte gerne kontaktieren!

Bericht und Zusammenstellung:

Frank Grothe - Coaching, Training, Beratung

Praxis für Potenzialentfaltung, Germany, Kaarst bei Düsseldorf

E-Mail:  fgr@frankgrothe.de

Fotos:

Uschi Grothe
Fotografie und Malerei
E-Mail: ugrothe@web.de

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